DSV-Handballer verlieren drei Sekunden vor dem Abpfiff

Handball – Oberliga Ostsee-Spree Männer Bad Doberaner SV (Bericht 9)

SV Fortuna 50 Neubrandenburg - Bad Doberaner SV 29:28 (12:12)

DSV-Handballer verlieren drei Sekunden vor dem Abpfiff

Irgendwie herrscht gegenwärtig bei den Handballmännern des Bad Doberaner SV „die Seuche“, denn es konnten mit Ole Prüter, Tim Dethloff, Daniel Finkenstein und Louis Massaro gleich vier Akteure nicht in die Vier-Tore-Stadt zum „Handball pur“ reisen. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Patrick Schmidt nach rüdem Foul eines „Gastgebers“ schon nach sechs Minuten und konnte nicht mehr mitwirken. Der Bad Doberaner SV unterlag so beim SV Fortuna 50 Neubrandenburg vor mehr als 1.000 Zuschauer im Jahn-Sportforum sehr unglücklich mit 28:29 Toren.

„Trotz der Niederlage war es von meiner Mannschaft die erhoffte Reaktion und auch Wiedergutmachung nach der 23:30-Pleite gegen die Preußen aus Berlin“, war DSV-Coach Matthias Schmidt nicht einmal unzufrieden. „Trotz der genannten Probleme bot unser Team  ein ordentliches Spiel.“

In den ersten 30 Minuten zwar geführt, aber mit dem 4:7 (14.) dann etwas aus dem `Rhythmus gekommen, mussten die Doberaner bis zum 12:12-Ausgleich durch Christian Hasenpusch viel Kraft investieren. Die fehlte dann, als nach einem erneuten Zwei-Tore-Vorsprung (22:20/45.) nicht gleich nachgelegt wurde. Auch noch der 28:27 (59.) durch Linkshand Christoph Rasch blieb ein weiter Treffer für die Entscheidung aus. Neubrandenburg kam noch zu zwei Toren. Die Niederlage musste das DSV-Team drei Sekunden vor dem Abpfiff hinnehmen.

Fazit des DSV-Trainers: „Ein Unentschieden wäre absolut verdient gewesen. So sind es jetzt die zwei Niederlage hintereinander. Aber mit dieser Niederlage bei Fortuna kann ich leben,  weil die Jungs alles reingehauen haben.“

Bad Doberaner SV:   Florian Voigt, Marty Lampe - Christoph Rasch 2, Patrick Schmidt, Johannes Trupp 6, Jonathan Seidel 1, Sebastian Voigt 9/8, Christian Hasenpusch 4, Oliver Wende 2, Tom Paul 4, Alexander Stöwsand, Moritz Hauschild, Florian Polkehn


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 14.11.2022 um 21:44 von:
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